Branchenjargon ist nicht dein Ding? Unser Glossar klärt dich auf!
Achte darauf, dass deine Modelmappe aus robustem und stabilem Material besteht, ohne dabei klobig zu wirken. Die Mappe schützt die Fotos vor Regen, Wind und Sonne sowie vor dem Umknicken. Weil die Fotomappe niemals von den eigentlichen Bildern ablenken sollte, ist es wichtig, ein eher dezentes Design zu wählen.
Außen: Leder und Hartplastik zählen zu den beliebtesten Materialien, da beide Varianten genügend Stabilität und Schutz vor der Witterung bieten.
Innen: Die Fotos befinden sich in Präsentations- oder Klarsichthüllen. Diese lassen sich bei Bedarf einfach herausnehmen und problemlos wieder einheften. Außerdem ermöglicht dieses System jederzeit den Austausch von Bildern.
Fotos: Deine Fotos müssen unbedingt im Format 20 x 30 cm sein. Kleinere Bilder wirken unprofessionell. Nimm dir außerdem genug Zeit, um die beste Reihenfolge für die Fotos in deiner Modelmappe zu finden.
Zwar ist ein Visitenkartenfach kein unbedingt nötiges Feature, in manchen Situationen kann es aber durchaus hilfreich sein, eine Karte und damit deine wichtigsten Kontaktdatengriffbereit zu haben.
Die Bilder in deiner Modelmappe vermitteln potenziellen Kunden idealerweise einen guten Eindruck deiner Wandelbarkeit. Wichtig sind deshalb:
Verschiedene Posen
Unterschiedliche Outfits
Wechselndes Make-up
Diverse Locations
Wechselnde Frisuren
Vergiss nicht darauf, auch bewusst schlicht gehaltene Fotos in dein Modelbook aufzunehmen.
Eine gute Modelmappe ist besonders für Nachwuchsmodels sehr wichtig. Aus diesem Grund findest du bei Jobwork alle relevanten Informationen rund um dieses zentrale Thema.
Neben der klassischen Modelmappe sind in immer mehr Agenturen mittlerweile auch die sogenannten Webbooks zu finden. Interessiert sich ein Kunde für ein spezifisches Modell, bekommt er Zugang und kann sich durch die hinterlegten Fotos klicken.
Ein Webbook bietet folgende Vorteile:
Auflösung: Die Qualität digitaler Fotos ist jener von entwickelten Bildern klar überlegen, die Auflösung ist deutlich höher.
Vergrößerung: Anders als bei entwickelten Fotos können digitale Bilder mühelos vergrößert werden. Das bietet dem Kunden die Möglichkeit, kleine Details näher unter die Lupe zu nehmen.
Speicherplatz: Eine Modelmappe sollte nie zu prall gefüllt sein. Entsprechend begrenzt ist der vorhandene Platz. In einer Modelcloud können hingegen beliebig viele Bilder gespeichert werden, wodurch das Model mehr Facetten von sich präsentieren kann.
Zeitersparnis: Da sich der Kunde die Fotos des Models online ansehen kann, ist in der ersten Phase eines Castings kein persönliches Treffen mehr nötig.
Üblicherweise sind Modelmappen im klassischen Format A4 gehalten. Diese Dimensionen erlauben es, großflächige Fotos ohne Probleme im Book unterzubringen. Leider ist A4 nicht besonders handlich. Speziell in Nordamerika hat es sich deshalb eingebürgert, eine Portfoliomappe im A5-Format zu verwenden.