Zwei Welten prallen aufeinander: Nadim, ein junger Geflüchteter aus Aleppo, wartet in einem provisorischen Zelt auf die Entscheidung über seine Zukunft. Nur wenige Meter entfernt pflegt Frau Retzke, eine verwitwete Rentnerin, seit Jahrzehnten ihren Garten – ein Ort der Ordnung, Regeln und Rückzug. Was als spannungsgeladene Nachbarschaft beginnt, entwickelt sich langsam zu einer Begegnung, die beide herausfordert: Nadim ringt um Akzeptanz und eine neue Heimat, während Frau Retzke lernt, ihre festgefahrenen Grenzen zu hinterfragen. Zwischen Vorurteilen, Missverständnissen und kleinen Gesten entsteht ein vorsichtiges Band – ein stiller Beweis, dass selbst in den engsten Parzellen Platz für Menschlichkeit wachsen kann.
Ansprechpartnerin: Melanie
Nadim aus Aleppo: Spielalter 20-30 Jahre
Frau Retzke: Spielalter 60-70 Jahre
sowie diverse Komparsen (m/w/d) von 20-75 Jahren.