Für einen szenischen Kurzfilm im Rahmen unseres Studiums an der Filmakademie Baden-Württemberg suchen wir Kompars*innen, die eine trauende oder besuchende Familie in einem Hospiz darstellen. Sowie eine Pflegerin mit der die Familie interagiert.
Im Flur eines Hospizes steht eine Familie still und betroffen vor einem Zimmer. Sie spricht leise mit einer Pflegerin, ein Moment voller Spannung und unterdrückter Emotion. Plötzlich wird die Szene durch die Hauptfigur unterbrochen, die in völlig unpassender Manier nach einer Zigarette fragt.
Ein kurzer, absurder Moment, der die Atmosphäre eines Hospizes auf besondere Weise einfängt: traurig, angespannt und doch mit einem Hauch absurder Leichtigkeit.
Für eine weitere Szene suchen wir eine zweite Besucherfamilie, die kurz mit der Hauptfigur interagiert, ein stiller Abschied im Vorbeigehen, bevor sie das Hospiz verlässt. Auch hier steht ein reduziertes, ruhiges Spiel im Vordergrund.
Ansprechpartner: Max
Rollen:
Mitglieder einer trauernden Familie (z. B. Eltern, Geschwister, Großeltern) im Flur eines Hospizes. Die Figuren stehen still und betroffen vor einem Krankenzimmer und sprechen leise mit einer Pflegerin. Die Szene lebt von Körpersprache, Mimik und stillem Spiel.
Anforderungen:
gerne diverse Rollen innerhalb einer Familie
Ausdrucksstarke Mimik und Körpersprache
Bereitschaft zu einem ruhigen, reduzierten Spiel
Empathie und Feingefühl im Umgang mit dem Thema Sterben und Trauer
Schauspielerische Erfahrung von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich
Verfügbarkeit am Drehtag: [Datum einfügen]
Charaktere:
Frau Toma (40–60)
Die Ehefrau des sterbenden Mannes: erschöpft, innerlich aufgewühlt, hält sich aber äußerlich gefasst. Die Last vieler gemeinsamer Jahre liegt schwer auf ihr.
Herr Toma (40–60)
Der Sohn des Sterbenden: ruhig, kontrolliert, aber sichtlich gezeichnet von der Situation. Versucht, für die Familie stark zu wirken.
Onkel Toma (40–60)
Der jüngere Bruder oder Schwager: distanziert, aber betroffen. Jemand, der nicht oft Emotionen zeigt, aber hier nicht entkommen kann.
Tante Toma (40–60)
Warmherzige, feinfühlige Verwandte: versucht, Halt zu geben, weiß aber selbst kaum, wie mit der Situation umzugehen ist.
Sohn der Familie Toma (20–30)
Enkel des Sterbenden: jung, sichtbar überfordert mit dem Ernst der Situation, steht etwas verloren im Hintergrund.
Tochter der Familie Toma (20–30)
Enkelin: still, aufmerksam, sensibel. Ihr Blick verrät, dass sie emotional tief verbunden ist, auch wenn sie wenig zeigt.
Pflegerin (40–60)
Eine erfahrene, ruhige Kraft. Sie ist überarbeitet aber immer mitfühlend und professionell. Sie kennt die Abläufe im Hospiz und begegnet der Familie mit einer leisen, klaren Art. Ein Ruhepol inmitten der angespannten Situation.