Zweitjahresfilm FilmArche, 26.09.2025, 1-2 Stunden ab 17 Uhr
Für eine intensive Straßenszene suchen wir Kompars*innen, die Teil einer Großstadtszenerie werden. Die Szene spielt bei Tageslicht in einer belebten Straße – viele Menschen sind unterwegs, eine typische urbane Alltagskulisse.
Darum geht’s:
Inmitten der pulsierenden Großstadt Berlin kämpft die 25-jährige queere Ela um ihre Momente des Glücks und Verliebtseins – doch zwischen Alltagssexismus, Homophobie und ständiger Grenzüberschreitung muss sie lernen, dass Selbstschutz manchmal wichtiger ist als Widerstand. Ein sensibles Porträt über Selbstbehauptung, Verletzlichkeit und das tägliche Navigieren durch eine Welt, die noch längst nicht so offen ist, wie sie scheint.
Wo: Berlin
Da es ein FilmArche Film ist und ich kein Budget habe, ist es leider unbezahlt.
Falls du interessiert bist und mehr über das Projekt hören willst, email me. :)
Ansprechpartnerin: Julia
Für eine intensive Straßenszene suchen wir Kompars*innen, die Teil einer Großstadtszenerie werden. Die Szene spielt bei Tageslicht in einer belebten Straße – viele Menschen sind unterwegs, eine typische urbane Alltagskulisse.
Plötzlich wird diese Normalität unterbrochen:
Eine Frau schreit unsere Hauptdarstellerin laut und aggressiv an – unvermittelt, heftig, bedrohlich laut. Danach beginnt sie, der Hauptdarstellerin in kurzen Abständen zu folgen – wortlos, aber spürbar nah. Die Spannung bleibt in der Luft, doch die Szene kippt nicht in physische Gewalt. Es geht um Einschüchterung, um Kontrolle durch Präsenz.
Die Menschen drumherum (Kompars*innen) nehmen das Geschehen wahr – aber reagieren nicht.
Einige schauen kurz, andere meiden bewusst den Blickkontakt. Niemand schreitet ein. Keine Hilfe. Keine Frage, kein Kommentar. Die Bedrohung wird ignoriert – als wäre nichts passiert.
Gesucht werden Kompars*innen, die diese Atmosphäre mittragen können:
Feine, realistische Körpersprache, glaubwürdige Zurückhaltung, ein Gespür für das „Nicht-Handeln“ im öffentlichen Raum. Ohne Text, aber mit großer Wirkung.