Zwei jungen Frauen wird die WG gekündigt – und vor lauter Aufruhr bemerken sie beinahe nicht, wie gern sie einander haben.
Biolumineszenz ist ein experimenteller Kurzfilm, der die Beziehung zwischen zwei jungen Frauen* beleuchtet, die sich nicht sicher sind, wie viel Anspruch sie aufeinander erheben können. Schließlich sind sie keine romantischen Partnerinnen... doch was sind sie eigentlich? Und welche Sicherheiten können sie sich noch geben, wenn ihr gemeinsamer Rückzugsort verloren geht?
Behutsam möchten wir eine schwierige Situation behandeln, die auf facettenreichen eigenen Erfahrungen beruht und mit der sich sicher viele junge Menschen identifizieren können, die in komplizierten Freundschaften oder Beziehungen leben. Biolumineszenz ist unser Abschlussfilm im Bachelor-Studiengang Media: Conception & Production, und wird etwa 15 Minuten lang werden. Dabei mischt sich naturalistischer, "klassischer" Kurzfilm mit Glitchbildern im Laufe der Handlung zu einer Gesamt-Gefühlscollage.
Drehzeitraum: 6.11.25 – 12.11.25 (inkl. ein Probetag)
Drehort: 64521 Groß-Gerau
Finanzielles: Reisekosten und Unterkunft werden übernommen bzw. gestellt, selbstverständlich kümmern wir uns um Verpflegung während des Drehs. Zwar dürfen wir uns über Förderung der Hessenfilm & Medien freuen, da es sich aber trotz dieser willkommenen Unterstützung um eine Low-Budget-Studentinnenproduktion handelt, können wir leider keine Gage zahlen.
Ansprechpartnerinnen: Sonja und Emily
f/d*
Alter Mitte 20
Erscheinungsbild offen – gerne auch alternativ (was auch immer das für dich bedeutet, fühl dich bitte angesprochen!)
gute Deutschkenntnisse (wichtig für die Zusammenarbeit mit der Regisseurin)
Zerzaust und überarbeitet stürzt sich Daniela Zuhause direkt in die Organisation der WG-Auflösung. Klar, dass sie auch die Aufgaben ihrer Mitbewohnerin Nives übernehmen kann, als die sich immer mehr zurückzieht. Auch ihre immer größer werdende Angst vor einem Leben ohne die WG ist bestimmt einfach dem Stress geschuldet – und hat nichts mit Nives zu tun. Darüber nachzudenken, dass sie selbst eventuell nicht heterosexuell sein könnte, dazu ist Daniela eben einfach noch nicht gekommen.
Wir sind für die Rolle Typ-offen, einschränkend ist aber, dass die Drehwohnung im 3.OG liegt und leider nicht rollstuhlgerecht ist. Dani muss auch nicht von einer Frau gespielt werden, bzw. schreiben wir die Rolle gern auch noch einmal um, wenn die Zusammenarbeit ansonsten passt. Wir sind für andere Identitäten offen, ausgenommen Cis-Männer, denn da auch queere Kurzfilme häufig Geschichten über Cis-Männer erzählen, möchten wir mit Biolumineszenz das Narrativ um andere Identitäten erweitern. Auf keinen Fall soll dabei diese Herangehensweise eine „divers = woman light“-Mentalität suggerieren!