In meinem Kurzfilm geht es um psychischen Verfall.
Handlung:
In der Dämmerung geht ein junger Mann in seinen Garten. Angekommen in der Laube des Gartens findet er in einem Karton ein Foto von ihm und seinen besten Freund. Er erinnert sich in dem Moment an eine Autofahrt. Man sieht beide reden und lachen. Bei einem kleinen Zeitsprung sieht man wie er seinem Freund lachend das Handy hinhält. Dieser will draufschauen, drückt beim Blick zurück auf die Straße wiederum hektisch und panisch das Handy weg, doch es ist zu spät. Man sieht nur noch den Aufschlag der beiden. Im nächsten Moment sieht man ihn vor dem Auto hocken und im Blaulicht beleuchteten Hintergrund wird sein toter bester Freund mit einem Lacken abgedeckt. Als die Erinnerung vorbei ist sieht man den jungen Mann weinen und hört die Stimme seiner Therapeutin in seinem Kopf die ihm sagt, dass es nicht seine Schuld war. Er geht weiter und blickt aus dem Fenster nach draußen. Es ist mittlerweile dunkel geworden doch im Licht erkennt er eine Gestalt. Erschrocken und verwirrt begibt er sich langsam zur Tür nach draußen und geht langsam auf die Gestalt zu, immer wieder fragend, wer die Gestalt ist. Die Kamera zoomt langsam auf die Gestalt die sich auf einmal umdreht und man sieht ein blutiges Gesicht was den toten Freund darstellt. Er blickt aggressiv in die Kamera und kommt auf einmal schreiend nach vorne. In einer Kamerafahrt sieht man wie der Mann erschrocken und panisch zu Boden stürzt und hektisch zurück in die Laube kriecht. Drinnen angekommen verschließt er hektisch und panisch die Tür und versucht sich zu beruhigen. Man hört aus dem Off auf einmal Stimmen die ihm sagen, dass er schuld ist und er ihn umgebracht hat. Man merkt, dass die Stimmen immer lauter werden und es wird langsam in das Gesicht des Mannes gezoomt, Plötzlich wird die Tür fokussiert wo man auf einmal aggressives Hämmern hört und die Gestalt schreit: DU HAST MICH UMGEBRACHT! Der Mann taumelt in den nächsten Raum und man sieht verzerrte Kamerasichten, die den psychischen Verfall darstellen sollen. In einer dunkleren Ecke geht er zu Boden, weint und schreit und versucht sich an die Worte der Therapeutin zu erinnern. Es kommt wieder eine Off Stimme die diesmal sagt: Es war ein Unfall. Keiner konnte wissen was passiert. Dich trifft keine Schuld. Schnell verändert sich aber der Satzbau und es kommen wieder die Schuldgedanken die wieder lauter werden. Nach ein paar Sekunden enden die Stimmen auf einmal und man hört, wie lautstark die Tür aufgestoßen wird. Man hört langsam lauter werdende Schritte während immer noch das Gesicht des Mannes im Halbdunklen gezeigt wird. Als erneut Stille eintritt sieht man im dunklen Hintergrund des Mannes wie langsam er Kopf der Gestalt erscheint, der ihn aggressiv und racheerfüllt anschaut, und letztlich mit einem Schrei in die Dunkelheit zerrt. Am Ende erscheint ein Text: Jede Ablenkung während der Fahrt kann dich umbringen. Sowohl sofort als auch später. Damit Endet der Film.
Bin offen für realistisch umsetzbare Vorschläge seitens der Schauspielenden.
Vergütung: No Budget Projekt. Wenn man sich einigen kann geringe Vergütung möglich
Ansprechpartner: Jeremias
Hauptperson in der Laube:
Die Person sollte sich in der Rolle des Angsterfüllten, psychisch angeschlagenen Charakters gut zurecht finden und auch in den Szenen die Panik und das Wahnsinnig werden gut spielen können.
Toter bester Freund:
Sollte gut den Zorn des Vorfalls und das Rachenehmen spielen können. Aggressives, hasserfülltes Verhalten ist hier erwünscht.
Therapeutin:
Sollte realistisch die helfende, Psychologische Absicht spielen können.