Im Rahmen des Projektmoduls „VERGESSEN“, das zum Thema 80 Jahre Kriegsende von Prof. Jörn Hintzer angeboten und betreut wird, realisieren wir einen dokumentarischen Kurzfilm der sich aus zwei Komponenten zusammensetzt.
Unsere Protagonistin, Gisela, haben wir bereits in einem Außendreh begleitet. Im zweiten Teil unserer Produktion, inszenieren wir ihre Erinnerungen im Studio vor einem Greenscreen um die Schauspieler*innen in der Postproduktion in ein Modell eines Kleingartens zu setzen.
Inhalt:
In dem dokumentarischen Kurzfilm geht es um Gisela, eine 80 Jährige Frau aus Leipzig und eine Tanne, die seit 50 Jahren in ihrem Kleingarten wächst. Der Kleingartenverein erlaubt eigentlich nur Gewächse bis zu einer Höhe von 1,80m, doch durch eine Sonderregelung zur Wendezeit durfte die Tanne stehen bleiben. Diese Sonderregelung beinhaltet jedoch die Klausel, dass der Baum mit dem Tod von Gisela gefällt werden muss - selbst wenn der Garten im Besitz der Familie bleibt. Die Fragen, die uns im Verlauf des Filmes unterschwellig begleiten, sind, wie wir uns erinnern, was bleibt, wenn Erinnerungssymbole verschwinden und ob Gisela Angst hat, vergessen zu werden?
Ansprechpartnerin: Nina
wenn mögl. sächsischer Dialekt
Erfahrung am Set nicht unbedingt notwendig, aber die entsprechende Geduld während Umbau Zeiten sollte mitgebracht werden
Lust dabei, eine studentische Produktion zu unterstützen! :)