Für den Abschlussfilm „Tschö" der Hochschule Darmstadt suchen wir einen Schauspieler für die Rolle: KARL (50)
Darum geht’s im Film: Paul ist tot. Seine Familie schickt er auf eine Schnitzeljagd um's Testament – nur, um ihnen persönlich "Lebewohl" zu sagen.
Laufzeit: ca. 15 Minuten
Genre: absurde Komödie
Dreh Zeitraum: 06.-11.01.2026 (insg. 2 Probentage, 4 Drehtage - die Rolle Karl brauchen wir aber vrsl. nur an 2 Drehtagen)
Gedreht wird in Idstein, ca. eine Stunde Autofahrt von Frankfurt. Es wäre super, wenn du aus Hessen kommst, aber auch Bewerbungen von außerhalb sind willkommen.
Da dies eine studentische Produktion ist, die größtenteils aus privaten Mitteln finanziert wird, haben wir leider nicht die Möglichkeit eine Gage zu zahlen. Allerdings kommen wir selbstverständlich für Fahrtkosten, wenn nötig Unterkunft und eine leckere Verpflegung am Set auf. Gerne kannst du Material aus dem Film auch für dein Showreel verwenden.
Bei Interesse schick deine Bewerbung inklusive folgender Daten: Vita, Showreel
Wir freuen uns über jede Bewerbung!
Ansprechpartnerin: Regina
Rollenbeschreibung:
Karl ist das älteste Kind von Paul. Zeitlebens trudelte er relativ orientierungslos umher, entschloss sich dann zu einer Ausbildung, die er absolvierte und später einem dualen Studium. Durch seine kompromisslose Art in beruflicher Hinsicht hat er sich eine gute Stelle in einem größeren Handwerksunternehmen im Mittelstand gesichert. Nebenher arbeitet er aber auch gerne an eigenen Projekten, gerne unversteuert, weil er von staatlichem Einfluss nicht besonders viel hält. Sein Selbstwertgefühl schöpft sich aus seinem Jahresverdienst. Seinen Familienmitgliedern gegenüber verhält er sich oft unsicher und immer oberflächlich. Im Privaten übernimmt er nur ungern Eigeninitiative und lässt den Takt des Zusammenlebens von seiner Frau bestimmen. In der Beziehung ist er nicht glücklich. Ein erfülltes Sexualleben täuscht ihn aber darüber hinweg, wie unglücklich er eigentlich ist. Seinen Frust kanalisiert er gerne gegen "die da oben” und andere Teile der Gesellschaft. In den letzten Jahren radikalisiert er sich politisch, ohne aber die Fassade eines rechtschaffenen Normalos im zu engen Business-Hemd zu verlieren. Seiner Familie ist das egal, solange er am Essenstisch die Klappe hält – was ihm tatsächlich gelingt.