Es handelt sich bei unserem Projekt um einen Dokumentarfilm über eine der beliebtesten Touristenregionen Salzburgs/Oberösterreichs – Den Wolfgangsee.
Weder ist es eine Tourismus-Dokumentation, noch hat sie einen Fokus auf die Geschichte. Es geht um das Reisen, Selbstfindung und Inspiration. Diese Dokumentation wird von einer inszenierten Geschichte untermalt, die uns durch den Film führt.
Es geht um einen jungen Mann, der auf der Reise zurück zu seinen Wurzeln ist. Sein Name ist Elias. Nachdem er in frühem Kindesalter seine Eltern verloren hatte, wurde seine Großmutter zu seiner einzigen Bezugsperson. Nach ihrem Ableben findet er eines ihrer Reisetagebücher, die ihre Zeit am Wolfgangsee beschreibt. Nun macht er sich auf die Spuren seiner Großmutter.
Gesucht wird die Rolle der Matilde, Elias‘ Großmutter. Dieser Charakter wird ausschließlich in Flashbacks gezeigt und interagiert mit dem etwa 8-jährigen Elias, zu dem sie eine sehr enge, fast schon mütterliche Beziehung pflegt. Matilde ist ein Freigeist und leidenschaftliche Malerin. Den Tod ihrer Tochter (Elias‘ Mutter) konnte sie bis zu ihrem eigenen Ableben nie verkraften. Aus diesem Grund hat sie ihren Heimatort und Lebensort ihrer Tochter verlassen und ist nie wieder zurückgekehrt.
Matilde ist frei und warmherzig. Sie ist durchwegs aufgeschlossen und zeichnet sich durch ihr besonders sprudelndes, sonniges und fröhliches Gemüt aus. Die vereinzelten Momente, die ihr Trauma aufflackern lassen, versucht sie in ihren Bildern zu verarbeiten – diese finden sich vor allem in Motiven ihres Heimatortes wieder.
Wichtig ist, dass die Schauspielerin lebensfreude transportiert und ausdrucksstark spielt.
Die Rolle ist ohne Text.